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Bergriesen aus Gips: Der Großglockner - Großdeutschlands höchster Berg

filmtitel
Bergriesen aus Gips: Der Großglockner - Großdeutschlands höchster Berg
de
episodentitel
Ostmark Wochenschau 27a/1938, Beitrag 05
de
serientitel
Ostmark Wochenschau
de
27a/1938
00:02:10
1938
2000010634
s_w
kurzfilm
tonfilm
Österreich
de
Selenophon Licht- und Tonfilm GmbH
Safety Positiv
35mm
sasa
Lichtton Mono
früher Tonfilm (1:1,19)
1
Bergriesen aus Gips: Der Großglockner - Großdeutschlands höchster Berg (Originalton Sprechertext): "Von den verschiedenen Arten ein Relief oder Hochbild zu bauen, ist die gebräuchlichste und einfachste der Aufbau aufgrund der Schicht- oder Höhenlinien. Aus der Plankarte werden Höhenlinien auf Pappe oder Holz übertragen. Die Stärke des verwendeten Materials muss dem Maßstab der Karte entsprechen. Die einzelnen Schichten werden mittels einer Laubsäge ausgeschnitten und anhand der Karte übereinander aufgebaut. Ein solches Hochbild heißt man Schichtenrelief. Das so erhaltene Relief wird nun genau der Karte entsprechend mit Wachs oder Plastilin überkleidet. Auch Kitte finden Verwendung, die man nach dem Trocknen sofort bemalen kann. Sind mehrere Exemplare anzufertigen, so wird von dem mit Plastilin überzogenen Modell ein Abguss in Gips, ein Negativ, hergestellt. Durch Bestreichung mit Schellack wird das Negativ gehärtet. Aus dieser Gegenform lassen sich dann beliebig viele Abgüsse anfertigen. Negative von sehr zarten Arbeiten werden in Leim hergestellt. Große Modelle erhalten Metalleinlagen und werden hohl gegossen. Die getrockneten Modelle werden vom geographischen oder geologischen Standpunkt aus bemalt. Die Verwendung von Reliefs ist mannigfaltig. Sie erstreckt sich sowohl auf Wissenschaft als auch auf Verkehr und Sport."
erstauffuehrung
1938-07-01
Großglockner
1938