Erzeugung und Verpackung des Zigarettentabakes

Detaillierte Dokumentation der Herstellung von Zigarettentabak (Levantiner Tabakblätter) in den Betrieben der Österreichischen Tabak-Regie. Krausschnitt und Parallelschnitt. Maschinelle und händische Verpackung. Erzeugung von Blechkassetten und Kappenschachteln. Versand. Dieser vollständige 35mm-Film dokumentiert die Herstellung und Verpackung von Zigaretten in einer österreichischen Tabakfabrik im Jahr 1928. (Die Zwischentitel beschreiben die darauffolgend zu sehenden Inhalte sehr genau, darum steht in der folgenden Inhaltsangabe eine freie Zeile nach dem Zwischentitel für das Zeigen des Zwischentitelinhalts; geht das zu Sehende über den Inhalt des Zwischentitels hinaus, wird es beschrieben/eingefügt.) Rolle 1 ZT Die Fülltabake werden zu den Zigarettenmaschinnen gebracht. ZT Die Strangzigaretten (Zigaretten ohne Mundstück) werden auf Hochleistungs-Maschinen mit einer Minutenleistung von 1000 Stück erzeugt. ZT Fülltabakverteiler ZT Das Papier erhält den Aufdruck ZT Herstellen des Stranges und Abschneiden der Zigaretten. ZT Ablegen der fertigen Zigaretten. ZT Aufstecken der Bobine und Einziehen des Zigarettenpapierbandes. ZT Die österreichische Tabakregie erzeugt auch Zigaretten mit Mundstück, zu deren Herstellung Mundstück-Hülsen und Füllmaschinen verwendet werden. ZT Die Hülsenerzeugung erfolgt auf der Lerner-Hochleistungsmaschine (Minutenleistung 380 Stück) ZT Die fertigen Hülsen werden auf der Lerner-Hochleistungs-Füllmaschine (Minutenleistung 380 Stück) mit Tabak gefüllt. ZT Die fertigen Zigaretten gelangen auf das Lager. Rolle 2 ZT Verpackung der Zigaretten. ZT Die Zigaretten werden in verschiedenen Einheiten, teils mit der Hand, teils der Maschine verpackt. ZT Handverpackung. ZT In Kappenschachteln zu 25 Stück. ZT In Weichpackungskartons zu 100 Stück. ZT In Kartons zu 20 Stück. ZT Die F-Packmaschine von Hofherr-Schrantz zur Verpackung von ovalen Zigaretten in Kartons zu 20 Stück in zwei Lagen, - - ZT - - - die Packmaschine von Lerner zur Verpackung von Zigaretten in Kartons zu 100 Stück. ZT Die sehende Zigaretten- Packmaschine Ing. Köfinger-Film ZT Die Maschine hat die Aufgabe, die Zigaretten in Kappenschachteln zu 25 Stück zu verpacken, wobei in der oberen Lage die Zigaretten mit dem Aufdruck nach oben zu liegen kommen müssen. ZT Für die untere Lage der Packung entnimmt die Maschine 12 Zigaretten dem Zigarettenbehälter und legt den Kartonstreifen auf. ZT Einem zweiten solchen Behälter werden 13 Zigaretten für die obere Lage entnommen und vor der Photozelle vorbeigeführt. ZT Die Zigaretten sind noch ungeordnet. ZT Das Wunderkästchen enthält ein Glasprisma, welches das Licht eines Glühlämpchens auf die vorbeiziehenden Zigaretten wirft. ZT Das von der bedruckten oder unbedruckten Zigarettenseite in verschiedener Stärke reflektierte Licht gelangt in die Photozelle. ZT Die von der Photozelle ausgehenden elektrischen Impulse werden verstärkt. ZT Die vielhunderttausendfach verstärkten elektrischen Impulse betätigen einen elektromagnetischen Mechanismus; ZT Die richtig liegenden Zigaretten laufen durch die Trommel, die verkehrt liegenden werden von dieser gewendet. ZT Die nunmehr mit der Schrift nach oben liegenden Zigaretten werden als zweite Lage auf die untere geschoben. ZT Die Zigaretten werden in Pergaminpapier eingeschlagen. ZT Die eingehüllten Zigaretten werden in die Schachteln eingelegt und erhalten ein Deckblatt. ZT Die Schachtel wird zugemacht. ZT Fehlpackungen, das sind solche mit weniger als 25 Zigaretten, werden von der Maschine ausgestoßen. ZT Die fertigen Packungen werden durch die Arbeiterin übernommen. ZT Eine andere Maschine klebt die Verschlußmarken auf die Schachtel, drückt den Kontrollstempel auf und die versandfertigen Packungen verlassen die Maschine. ZT Die verpackten Zigaretten werden in Kisten eingelegt und verstandbereit gestellt. ZT Die Österreichische Tabakregie hat im Jahr 1927 ca. 4 1/2 Milliarden Zigaretten erzeugt. ZT Würden diese Zigaretten aneinander gereiht, - Zigaretten werden aneinandergereiht ZT - - so erreichten diese eine Länge von 270.000 km und man könnte mit denselben den Äquator siebenmal umspannen. Ein weißes Band legt sich um einen sich drehenden Globus, bis es ihn siebenmal umspannt hat. ZT Ende. Ing. Köfinger-Film