Eröffnungsspringen am Hochkönig

52/1954

Josef Bradl, Alvin Flank, Ferdl Kerber

Aufnahme der Gebirgslandschaft am Hochkönig, Wintersportler beim Skifahren, Skispringer wachsen ihre Ski, Sepp Bradl bei einem Sprung von der Rudolfsschanze, Alvin Flank bei einem Sprung von der Rudolfsschanze, Ferdl Kerber bei einem Sprung von der Rudolfsschanze, Sepp Bradl bei seinem Sprung im zweiten Durchgang des Wettbewerbs, der Sieger Sepp Bradl in Großaufnahme. Sprechertext: In das Gebiet des Hochkönig sind die besten österreichischen Skispringer zum Sepp Bradl gekommen, um einen Spezialkurs zu absolvieren, wobei nicht nur gesprungen wird, sondern auch herrliche Schwünge im schäumenden Pulverschnee gezogen werden. Aber auch das Wachsen muss gelernt sein, denn schon erfolgt auf der Rudolfschanze als Abschluss des Lehrgangs und gleichzeitig als Auftakt der diesjährigen Skisaison ein Spezialsprunglauf. Und Ex-Weltmeister Sepp Bradl mit seinen 37 Jahren eröffnet gleich mit einem herrlichen 41-Meter Sprung. Als Nächster Alwin Flank, Bischofshofen, er wird Zweiter in einem Feld von 32 Springern und bewältigt hier einen 40-Meter Flug. Das ist der Tiroler Ferdl Kerber. Der markiert mit 39 1/2 Metern, ebenfalls für diese kleine Schanze, eine beachtliche Weite und belegt den dritten Platz Und jetzt: Schanze frei zum zweiten Durchgang! Sepp Bradl konzentriert sich, springt hinein in die Anlaufspur und hinunter zum Schanzentisch. Duckt sich hinein, ist ruhig in der Abfahrt, Absprung! Schön liegt er draußen in der Luft. Ein wunderbarer Sprung: 41 Meter! Und damit gewinnt Bradl mit der Note 227,5.