Neue Erdölvorkommen

52/1954

Eine Detonation im Meer lässt eine Wassersäule in die Höhe schießen, mehrere Wasserdetonationen, mMehrere Männer sind auf dem Deck eines Schiffes über Karten gebeugt und diskutieren, ein Mann kreist mit einem Bleistift auf einer Meereskarte mehrere Stellen ein, die Männer und ein Matrose mit einem Fernglas sehen auf das Meer hinaus, eine Gruppe von Männern in einem Ruderboot, eine Draht- bzw. Kabelschnur wird vom Heck des Schiffes in das Wasser gelassen, ein Mann mit Kopfhörern auf der Brücke des Schiffes spricht in ein Mikrophon und schaut dabei in die Kamera, ein Mann in einem Ruderboot betätigt einen Druckhebel, eine erneute Wasserdetination, mehrere Männer auf Deck eines Schiffes bei der Auswertung seismographischer Ergebnisse, das Schiff passiert mehrere Bohrtürme, Aufnahme des Schiffs mit Mannschaftsmitgliedern an Deck. Sprechertext: Im Kaspischen Meer werden gegenwärtig mittels Sprengungen und damit verbundenen seismographischen Messungen neue Erdölvorkommen erschlossen. Zuerst werden die Standorte der Seismographen festgelegt und die Sprengpunkte bestimmt. Dann werden vom Boot aus die Sprengkörper versenkt und vom Schiff aus die Seismographen an Drähten zu Wasser gelassen. Die durch eine Sprengung verursachten Schwingungen werden vom Meeresboden je nach Beschaffenheit der darunter befindlichen Schichten verschieden reflektiert und von den Seismographen entsprechend aufgezeichnet. Diese Forschergruppe hat gute Resultate erzielt. Die Aufzeichnungen weisen auf ein neues Erdölvorkommen hin. Heute wird bereits weit drinnen im Meer Erdöl gewonnen. Doch immer weiter dringen die Forschergruppen vor, um neue Vorkommen zu finden.