Haile Selassie - Kaiser von Äthiopien

49/1954

Haile Selassie, Adolf Schärf, Theodor Körner, Franz Jonas

Ein Zug fährt im Wiener Westbahnhof ein, Kaiser Haile Selassie steigt aus dem Zug, Begrüßung Haile Selassies durch die Mitglieder der österreichischen Bundesregierung, Haile Selassie und Vizekanzler Adolf Schärf auf dem Weg vom Bahngleis in das Bahnhofsgebäude, Im Bahnhofsgebäude stehen zahlreiche Menschen und winken, Autokonvoi auf der Mariahilferstraße, eine Menschenmenge auf der Mariahilferstraße eilt zum Straßenrand und winkt dem Konvoi zu, Haile Selassie und Dr. Theodor Körner im Bundeskanzleramt, Aufnahme eines Gebäudemodells, Dr. Theodor Körner schüttelt einer Afrikanerin die Hand (im Hintergrund ist Leopold Figl zu sehen), Bürgermeister Franz Jonas begrüßt Haile Selassie, Besuch Haile Selassies in einem Wiener Sonderkindergarten (im Hintergrund ist Vizebürgermeister Karl Honay zu sehen), Kinder beim Malen, Haile Selassie betrachtet ein von einem Kind gemaltes Bild und gibt Kommentare ab, ein kleiner Bub (sein Name Schehswendter Leopold geboren am 24.1.1951 wohnhaft Hofmühlgasse 13/2/14 - 1060 Wien). Kindergartenschwester - Ein kleines Kind zeigt mit dem Finger auf Haile Selassie und sagt etwas zu einer Frau, Haile Selassie wird von Franz Jonas verabschiedet und steigt in ein Auto. Sprechertext: Auf die Sekunde pünktlich trifft der Kaiser von Äthiopien, Haile Selassie, auf dem Wiener Westbahnhof zu seinem halboffiziellen Besuch ein. Die Mitglieder der Regierung sind zur Begrüßung erschienen. Vizekanzler Dr. Adolf Schärf begleitet den letzten absoluten Monarchen und sein Gefolge nach herzlichen Willkommensworten durch die festlich geschmückte Halle auf den Platz vor dem Bahnhof. Im Bundeskanzleramt übergibt Bundespräsident Dr. Körner in Gegenwart von Vizekanzler Dr. Schärf und Außenminister Ing. Figl dem hohen Gast die Geschenke Österreichs. Vor dem Sonderkindergarten der Gemeinde Wien empfangen Bürgermeister Jonas und Vizebürgermeister Honay den hohen Gast. Hier sind durchwegs körperbehinderte Kinder, die aber keinerlei Scheu vor dem Kaiser haben. Soll das ich sein, fragt der Kaiser, und das Ja befriedigt ihn ebenso wie die Schöpferin dieses Kunstwerkes.