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Stemmerweltmeisterschaft 1954
filmtitel
de
episodentitel
de
serientitel
de
42/1954
00:04:14
1954
1250220521
s_w
kurzfilm
tonfilm
Österreich
de
Austria Wochenschau
Safenegativ
35mm
sasa
Lichtton Mono
Normalbild (1:1,37)
1
Sprecher: Heribert Meisel
Aufnahme von der mit zahlreichen Fahnen geschmückten Front des Konzerthauses, Einmarsch von Gewichthebermannschaften aus verschiedenen Nationen, Anzeigetafeln mit der Ankündigung der nächsten Wettkämpfe, ein Burmese versucht ein Gewicht zu stemmen, was aber misslingt, der russische Gewichtheber Rafael Tschimischkian beim Stoßen im Federgewicht, Tschimischkian nimmt nach dem gelungenen Versuch Glückwünsche entgegen, Peter George beim Stoßen im Mittelgewicht unter heftigem Kauen eines Kaugummis, die besten drei Gewichtheber im Mittelgewicht - Peter George, Fedor Bogdanovsi und ein weiterer Amerikaner - auf dem Stockerl, Tommy Kono bei der Vorbereitung für seinen Versuch im Stoßen, Tommy Kono wischt die Stange mit einem Tuch ab, Tommy Kono mit einem gelungenen Versuch im Stoßen, Tommy Kono wird beglückwünscht, Adelfino Mancinelli beim Stoßen im Schwergewicht, Norbert Schemansky beim Stoßen im Schwergewicht, ein Zuschauer wischt sich mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn, Applaudierendes Publikum, Wettkampfhelfer bereiten das Gerät für den nächsten Versuch vor, Franz Hölbl mit einem erfolgreichen Versuch beim Stoßen im Schwergewicht, Einblendung des Fingerspiels nervöser Zuschauer, ein Zuschauer zerdrückt seinen Hut, die drei Sieger im Schwergewicht - Norbert Schemansky, James Bradford und Franz Hölbl - auf dem Stockerl, Norbert Schemansky nimmt von einer jungen Frau Blumen entgegen und küsst diese auf den Mund.
Sprechertext:
In Wien, der Stadt der starken Männer, findet im Konzerthaus nach 16-jähriger Pause, wieder die Weltmeisterschaft der Stemmer statt. 27 Nationen nehmen an den Kämpfen teil. Man wartet mit Spannung auf die Kraftprobe Amerika contra Russland, denn diese beiden Nationen sind auch an der Hantel derzeit tonangebend. Die Konkurrenz entscheidet nicht nur die Welt-, sondern gleichzeitig auch die Europameisterschaft. Pepperl Flenner führt die österreichische Mannschaft an. Zunächst wenden wir uns den Kämpfen im Federgewicht zu. An der Hantel Tung Mong aus Burma. Ein ganz schönes Muskelpaket. 130 Kilo im beidarmigen Stoßen, aber misslungen. Nun schon ein Weltrekordversuch. 143 Kilo. Angestellt von dem Russen Tschimischkian. Volle Konzentration! Ein letztes Tasten an der Stange und umgesetzt. Tadellose Hochstrecke. Tschimischkian, Russland, Weltmeister und neuer Weltrekord im Dreifkampf mit 153 Kilo. Im Mittelgewicht, der Amerikaner George. 160 Kilo hat er aufgelegt. Schön umgesetzt, und bei den Amerikanern geht´s natürlich ohne Kaugummi nicht, das ist klar. Jetzt fehlt uns noch die Hochstrecke. Tadellos wieder gelungen. Dreikampfleistung 405 Kilo. Unfassbar von diesem George, USA, neuer Weltmeister 1954. Zweiter wird der Russe Bobgdanovski und dritter - wieder ein Amerikaner, nämlich Denzing. Der Japan-Amerikaner Kono im Leichtschwergewicht. 172,5, das soll Weltrekord werden, im beidarmigen Stoßen. Alles in Ordnung? Oder!?! Nein. Euje! Ein bisserl Staub. Also bitte, einen Staubfetzen, denn das wäre ja dann 2 Gramm mehr zu den 172,5 Kilo. Also jetzt Kono. Jetzt oder nie! Noch ein letztes Greifen. Konzentration! Ein Muskelpaket dieser Kono. Man könnte eine Stecknadel fallen hören. Schön umgesetzt. Gelungen! Dreikampfleistung ist Weltrekord ebenfalls mit 435 Kilo. Das ist 5 Kilo mehr als der alte Rekord. Jubel um den Amerikaner Kono. Und nun zum Schwergewicht. Im Schwergewicht gibt´s zarte Burschen. Manchmal, so wie ein Beispiel hier, dieser Italiener Macinelli. 390 Kilo bewältigt er. Tadellos! Doch es reicht für diesen alten Haudegen nur zum fünften Platz. Der stärkste Mann der Welt ist Tschemanski, USA. Er hypnotisiert das Gerät förmlich. Geht jetzt an die Hantel. 187 1/2 Kilo. Man soll es nicht für möglich halten. Und ein Weltrekord im Dreikampf mit 487 1/2 Kilo. Das macht nur ein Tschemanski, aber wir Österreicher haben den Franzi Hölbl noch. Wo is a? Da wird das Gerät vorbereitet für ihn und zwar 162 1/2. Er will Europameister werden. Also schwach ist er gerade auch nicht, unser Franzi Hölbl. Er konzentriert sich. Wird´s gelingen oder nicht? Das ist die große Frage! Nervosität. Er geht ans Gerät, die große Chance für Hölbl. Es könnte eine Bronzemedaille in der Weltmeisterschaft werden und der Europameistertitel. Da hat er schon umgesetzt. Und jetzt hinauf. Tadellos! Beidarmig Stoßen. Beidarmig Stoßen. Das ist 162 1/2 Kilo und 425 Kilo. Ein neuer österreichischer Rekord im 3-Kampf. Also die Sieger im Schwergewicht: 1. Tschemanski, USA, 2. Bredford, USA und 3. Hölbl, Österreich.
erstauffuehrung
1954-10-15
Stemmerweltmeisterschaft
Wien
1954