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Preberschießen
filmtitel
de
episodentitel
de
serientitel
de
37/1954
00:01:15
1954
1250170521
s_w
kurzfilm
tonfilm
Österreich
de
Austria Wochenschau
Safenegativ
35mm
sasa
Lichtton Mono
Normalbild (1:1,37)
1
Schild mit der Aufschrift (teilweise unleserlich): "Achtung Scharfschießen, (...)? von der Straße lebensgefährlich", Kammeraschwenk über eine bergige Landschaft mit einem See, eine Holzhütte, eine Holzhütte unmittelbar an einem Seeufer, Gruppenbild eines Schützenvereins in ländlicher Garderobe (Lederhosen, Dirndl, Filzhüte, Janker) mit Fahnen und Vereinsemblemen, ein Mann legt mit einem Gewehr an, Wechsel der Kameraperspektive: Der Schütze gibt einen Schuss auf die Wasseroberfläche des Sees ab, ein andere Mann legt an und zwei Männer stehen neben ihm, mehrmaliges Aufspritzen des Wassers durch das Aufprallen von Projektilen auf die Wasseroberfläche, verschiede Personen mit angelegtem Gewehr (ein Bub, eine Mann mittleren Alters, ein bärtiger älterer Mann mit einer Pfeife im Mund), Weihbischof Filzer mit einem Gewehr im Anschlag, Aufnahme der Holzhütte am Seeufer mit acht Schießscheiben, eine Schießscheibe, Schießscheiben werden eingeholt, ein Böller explodiert, eine als Clown verkleidete Person springt mit einem Salto in den See, ein Filzhut wird mit Siegerabzeichen geschmückt, eine Frau in ländlicher Aufmachung gibt dem Sieger des Schießens einen Kuss.
Sprechertext:
Vorsicht. Hier wird scharf geschossen. Am idyllisch gelegenen Prebersee im Lungau wird alle drei Jahre das eigenartigste Scheibenschießen der Welt abgehalten. Geschossen wird nämlich nicht auf die acht Scheiben am gegenüber liegenden Ufer, sondern auf deren Spiegelbild im Wasser. Die Kugel prallt von der Wasseroberfläche ab und - hat man richtig gezielt - trifft sie dann, nach den Gesetzen der Spiegelung, die Scheibe. Die meisten österreichischen Schützenvereine hatten Vertreter entsendet und drei Tage hallte der Hochwald um den Prebersee von den Schüssen wider. Die ganz Alten und die ganz Jungen kämpfen um die Ehre Schützenkönig der Preber zu sein. Auch Weihbischof Filzer aus Salzburg versucht sein Glück. Aber nicht jeder Schuss trifft ins Schwarze. Nun nimmt der Hias aus Tamsweg den Stutzen zur Hand. Er ist der Lungauer Meisterschütze und Stolz der Salzburger. Richtig, er schießt einen der seltenen Zehner, "ein Blattl", sagt man hier. Die Scheibe zeigt den Meisterschuss an, der Böller geht los, und der Zielerbub muss mit einem Salto ins Wasser hinein. Und der stolze Hias erhält sein Siegerbusserl.
erstauffuehrung
1954-09-10
Preberschießen
Lungau
1954