Das Grubenunglück im Kohlenbergwerk Hart bei Gloggnitz

Dokumentarisches Festhalten der Folgen des Grubunglücks in Gloggnitz, NÖ. im Jahre 1924. In erster Linie sind jedoch die Trauerfeierlichkeiten für die Opfer zu sehen. HT Das Grubenunglück im Kohlenbergwerk Hart bei Gloggnitz. ZT/ In dem vielen hundert Meter tiefen Schacht sind 29 Bergleute durch Brandgasse ums Leben gekommen welche trotz des tapferen und todesmutigen Einschreiten ihrer Arbeitskollegen bei den sofort eingeleiteten Rettungsaktionen nicht mehr lebend geborgen werden konnten. Die Retter in Aktion. ZT/ Am Sonntag den 29. Juni 1/2 4 Uhr Nachmittags wurden die bedauernswerten Opfer unter kolossaler Beteiligung der Bevölkerung, Gewerkschaften und den Spitzen der Regierung zur letzten Ruhe getragen. Die Aufbahrung der 29 Verunglückten am Hauptplatz in Gloggnitz. ZT/ Alle Räder stehen still. ZT/ Der Leichenzug mit den Blumenwägen an der Spitze von Radfahrern und Arbeiterwehren der Gewerkschaft flankiert. ZT/ Gegen 2000 Feuerwehrmänner aus der Umgebung beteiligten sich an der Leichenfeier. ZT/ Ein Blick auf das vorbereitete Massengrab. ZT/ Die Särge mit der Geistlichkeit im Zuge. ZT/ Unter ergreifender Anteilnahme der Bevölkerung an der Trauer der Angehörigen werden die Opfer in die letzte Ruhestätte versenkt.