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Regierung tagt in Steyr
filmtitel
de
episodentitel
de
serientitel
de
4/1984
00:06:33
1984
1503730425
Farbe
kurzfilm
tonfilm
Österreich
de
Austria Wochenschau
Safety Positiv
35mm
sasa
Lichtton Mono
Normalbild (1:1,37)
1
Fred Sinowatz, Divine
Problemregion Steyr. Bei Steyr-Daimler Puch ist durch den Rückgang von Aufträgen eine schwierige Lage entstanden. Arbeiter sind von Kündigungen bedroht. Der Bundeskanzler und die übrigen Regierungsmitglieder, die zu einer Arbeitstagung in Steyr versammelt sind, überzeugen sich im Werk von den Gegebenheiten. Oft sind es Gespräche von Mensch zu Mensch, doch unverrückbar bleibt die Suche nach Auswegen aus der Krise, die Suche nach tragbaren Lösungen. Noch rauchen die Schlote, aber leere Werkbänke sind eine bedrückende Vision. Produkte, die nicht abgesetzt werden können, symbolisieren die Situation, schaffen Existenzangst. Natürlich ist ein Betrieb von der Bedeutung der Steyr-Werke eng verbunden mit dem Schicksal der Stadt Steyr. Minister suchen den Kontakt mit der Bevölkerung, wollen Stimmung und Lebenseinstellung kennenlernen. Die Arbeitstagung ist getragen vom Ernst der Lage, doch nichts wäre verkehrter, als jetzt in dumpfen Pessimismus zu verfallen. Arbeitsplätze erhalten, neue Impulse zu setzen ist das Ziel, dementsprechend groß ist der Andrang von Journalisten. Immer wieder, mitten aus der Tagung heraus, stellen sich Minister den Journalisten. Bundeskanzler Sinowatz faßt zusammen, was in Zukunft und nicht nur in Steyr, geschehen soll: "Bei der Arbeitstagung der Bundesregierung in Steyr wurde über das Arbeitsprogramm für 1984 referiert. Schwerpunkte werden sein: Die Beschäftigungspolitik, die Wirtschaftspolitik, dann eine konkrete Umweltpolitik europäischen Zuschnitts und drittens die Fragen einer bürgernahen Verwaltung und Justiz. Wir haben Steyr deswegen gewählt, weil es hier viele, viele Probleme der Gegenwart gibt und wir haben damit zum Ausdruck gebracht, daß es sich auch um eine Tagung handelte, bei der wir mit den Menschen zusammen über die Zukunft unseres Landes reden konnten."
Auszeichnung für ein "Weltauto". Eine internationale Jury aus 53 Fachjournalisten hatte dieser Tage unter 15 neuen Modellen den begehrten Titel "Auto des Jahres" zu vergeben. Der Fiat Uno wurde deutlicher Sieger vor dem Peugeot 205 und dem VW Golf. Die Fiat-Gruppe hatte 1000 Milliarden Lire in die vollautomatische Produktion investiert. Qualität, Sicherheit, Handlichkeit, serienmäßige Ausstattung, Straßenlage und Wirtschaftlichkeit waren die Kriterien, die die Journalisten ihrem Urteil zugrunde legten. Moderne sparsame Motoren mit 900, 1100 und 1300 Kubikzentimetern, Frontantrieb. Und der Kofferraum ? Mehr als 800 solcher "Container" gehen hinein. Fünf Wagen der Fiat-Gruppe erhielten den Titel "Auto des Jahres" - Der Uno ist der jüngste und modernste von ihnen.
Man ist schon allerlei gewohnt - in Discotheken. Den Vogel schießt aber Amsterdam ab, wo Break-Dance auf Schleuderboden die Attraktion sind. Und neue Toneffekte gibt es auch. Der Disc-Jockey bremst und beschleunigt die Platten mit den Fingern. So etwas nennt man Fingerfertigkeit. Diese Damenbeine gehören, ob man's glaubt oder nicht, einem Mann. Der Amerikaner Divine werkt hier mit beträchtlichem Erfolg. Bei allem Respekt vor künstlerischer Leistung muß man sich doch wundern, womit heutzutage Geld verdient werden kann.
erstauffuehrung
1984-01-27
Regierung tagt in Steyr
Steyr
1984
Auto des Jahres FIAT UNO
1984