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BIENNALE VENEDIG - Österreichische Kunst von 1900 und heute

filmtitel
BIENNALE VENEDIG - Österreichische Kunst von 1900 und heute
de
episodentitel
Scope 25/1984
de
serientitel
Scope
de
25/1984
00:04:56
1984
1504400422
Farbe
kurzfilm
tonfilm
Österreich
de
Austria Wochenschau
Safety Positiv
35mm
sasa
Lichtton Mono
Normalbild (1:1,37)
1
Christian Ludwig Attersee, Helmut Zilk
Prunkvoll und morbid, geheimnisvoll und fragil - ewiges Rätsel im Spiegel der Lagune - Venedig. Venedig 1984 - die Wiener Secession liegt am Ufer des Canale Grande. Le Arti a Vienna - die Kunst um 1900 - im Palazzo Grassi. Meisterstück einer Epoche - Gustav Klimts Beethoven-Fries. In drei Etagen dokumentiert die Mammutschau Wiener Kunstkapazität vom Secessionismus bis zum Untergang des Habsburgerreiches. Nie zuvor ist Österreichs klassische Ära des Gesamtkunstwerkes so komplett und zugleich facettenreich zu sehen gewesen - eine Jahrhundertschau über die Kunst der Jahrhundertwende. Österreichs Hoffmann Pavillon, der gerade 50 geworden ist - der Treffpunkt in den Gardini. Tout Vienne feiert mit dem diesjährigen Biennale-Vertreter Christian Ludwig Attersee seine späte Berufung. Freut sich auch Minister Dr. Helmut Zilk: "Ich glaube, daß wir heute einen wirklich grossen Tag in Italien feiern können, nicht nur, daß der wunderbare Pavillon von Josef Hoffmann durch Professor Hollein in der ursprünglichen Fassung wiederhergestellt wurde, nicht nur, daß wir den grossen österreichischen Künstler Christian Attersee ausstellen. Es gibt in Venedig noch vieles an bedeutenden Ereignissen in diesen Tagen, da kommt zum Ausdruck, daß es zwischen Österreich und Italien enge Beziehungen immer gab aber, daß sie noch nie so gut waren in den letzten 50 Jahren, wie heute und ich glaube, daß ist das Erfreulichste was man dazu sagen kann." Attersee - der stille Star - ist der diesjährige Geheimtip. Er war schon ein Neuer Wilder, als die Stilrichtung noch längst nicht geboren war - ein Klassiker der Moderne.
erstauffuehrung
1984-06-22
Biennale Venedig
1984